Das Namensschild

der Auftakt einer längeren Geschichte, wie es aussieht…

Eigentlich sollte nur ein Namensschild her. Ein bissl Schrift, ein Bild von einem Hund…

Meine Idee war, eine dünne, weiche und helle Sperrholzplatte im DIN A4 Format zu nehmen, den Text und die gewünschten Verzierungen1 mit dem Lötkolben einzubrennen, das Ganze mehrmals mit Klarlack zu lackieren und dann mit Laminierfolie einlaminieren.
Die Idee war gut, aber das Einlaminieren…

Ich habe mir Laminierfolien in DIN A3 besorgt, damit genug Platz an den Rändern ist.

Erster Versuch

Eigentlich ganz einfach: Platte in die Laminierfolie packen, mit dem Heißluftfön bei niedriger Temperatur draufhalten und feststreichen.
Nun ja, das wäre zu schön gewesen… erst war das Holz zu kalt, dann mußten Handschuhe her, weil die Folie zu heiß zum anfassen war, es gab Falten und Wellen… und dann hat sich die Folie an der Ecke verabschiedet, weil kein Holz mehr die Wärme aufnahm…

Zweiter Versuch

Nach dem Abziehen der mißratenen Folie (leider mit leichtem Lackschaden als Folge) mußte das Bügeleisen ran. Schön vorsichtig aufgebügelt und das Ganze sah gleich viel besser aus – bis man das Ergebnis genauer im Licht betrachtete…
Soo prickelnd war das Ergebnis dann doch nicht, ein Problem war, daß da irgendwo Wasser verdampft ist und der Dampf nicht mehr wegkonnte. Ein Loch reinpieksen wollte ich dann doch nicht.

Auf Eis legen

Das Zeug liegt erst mal in der Ecke, ich werde wohl die Folie wieder entfernen müssen (hoffentlich überlebt der Lack das) und dann weiter schauen.
Wahrscheinlich ersäufe ich das ganze Geraffel nochmal in Lack, schraube es am Zaun an und lackiere die vom Anschrauben verletzten Stellen noch mehrmals nach…

Das Schild direkt nach dem “brennen”: Namensschild

fn.1 Weibchen brauchen sowas irgendwie…